Februar 1988

Der Gemeinderat verabschiedet mit den zwei Gegenstimmen der FWG-Fraktion den Haushaltsplan 1988.

                         Haushalt 1988

In einem Info-Schreiben an die Bevölkerung begründet die FWG ihre Ablehnung und stellt detailliert die Fakten dar:

  • Gegen den Umbau der Turn- und Festhalle, der wohl fast 3 Millionen DM kosten wird. Die FWG hatte den Neubau einer Festhalle und eine finanzielle Unterstützung des Turnvereins zur Herrichtung der Turnhalle vorgeschlagen.
  • Gegen den Bau eines Stadions samt Clubhaus mit veranschlagten Kosten von rund 3,5 Millionen DM. Die Verbesserung der bereits bestehenden leichtathletischen Anlagen wäre deutlich billiger geworden, zumal der Fußballverein gar kein Stadion wollte, lediglich einen Ausweichplatz.
  • Gegen die Sanierung der Ortsmitte Süd für 3 Millionen DM laut Kostenvoranschlag. Diese Maßnahme soll ohne Beteiligung der Bürger erfolgen und opfert vorhandene unnötig vorhandene Grünflächen. Sinnvoller wäre es gewesen, das Geld für Reparaturen an Straßen und Bürgersteigen auszugeben.

Dass die FWG keine "Nein-Sager-Partei" ist, beweist die Zustimmung für folgende sinnvolle Maßnahmen:

  • Errichtung einer Bücherei
  • Erstellung kindergerechte Spielplätze
  • Erschließung des Baugebiets West II
  • Herstellung eines Rad- und Fußwegs von Offenbach nach Herxheim
  • Endausbau der Raiffeisenstraße
  • Renovierung der Leichenhalle
  • und noch viele mehr.

Das Heringsessen findet am 17. Febuar statt.

 

März 1988

Zur Generalversammlung am 23.03. erscheinen 14 Mitglieder.

                          GV 1988

Juni 1988

Erstmals wird das Grillfest mit einer Radtour verbunden. Am 12.06. geht es mit dem Rad "ins Blaue", bevor es zum Grillschmaus geht.

 

Oktober 1988

Der Wandertag am 23.10. führt wieder in den Pfälzer Wald: es geht mit dem Bus nach Frankweiler, von dort zu Fuß über die Ringelsberghütte bis zur Dernbacher Hütte. Nach der Mittagspause wird über die Burg Scharfeneck nach Dernbach marschiert. Dort erfolgt in einem Gasthaus der Abschluss.

 

November 1988

Bei den im Jahr 1989 anstehenden Kommunalwahlen wird erstmals Möglichkeit des Kumilierens, Panaschierens und Streichens von Bewerbern in den Wahlvorschlägen auf den Stimmzetteln geboten. In einer Klausurtagung am 26.11. in der "Datscha" informiert die FWG ihre interessierten Mitglieder über diese Neuerungen.

 

 

 

 

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